Verbesserung der Abwasserentworgung in Bockenheim 

Pumpstation Bockenheim

Feststoff-Zerkleinerer reduziert Wartungsaufwand

Die bestehende Pumpstation sowie deren Elektrotechnik sind mittlerweile rund 30 Jahre alt und in den vergangenen Jahren zunehmend störanfällig geworden. Außerdem kommt es in diesem Pumpwerk oft zu Feuchttücher-Problematiken, wodurch bei Regenereignissen so genannte Verzopfungen entstehen und die Pumpen, welche das Abwasser fördern sollen, aussetzen. Daraus resultiert im täglichen Betrieb ein erhöhter Wartungsaufwand. Für die neue Pumpstation wird deshalb die komplette Maschinen- und Elektrotechnik, inklusive Freiluftschrank, neu eingebaut. Im Schacht der Pumpstation werden sich zwei nass aufgestellte Pumpen mit einem eigenen Mazerator (Feststoff-Zerkleinerer) befinden. Der neue Schacht, der bereits eingebaut wurde (siehe Bilder) verfügt außerdem über eine statische Be- und Entlüftung.

Der Schacht

Hier wurde die neue Pumpstation eingebaut. 

Das Element

Der neue Pumpenschacht ist eingesetzt. 

Im Anflug

Der Einbau ist nur mir einem Kran möglich gewesen. 

Der komplette Umbau wird voraussichtlich Ende Mai abgeschlossen werden. Den Tiefbau hat das Bauunternehmen Philippi aus Hettenleidelheim übernommen, die technische Ausrüstung liefert die Firma Hornung aus Maxdorf für die Verbandsgemeindewerke. Als Planungsbüro wurde das Ingenieurbüro Obermeyer beauftragt. Damit alles perfekt abläuft, kümmern sich seitens der Werke Torsten Betzler als Abwassermeister sowie Matthias Merz als Netzingenieur um die Erneuerung der Bockenheimer Pumpstation.