Terminvereinbarung hat sich bewährt
Entgegen anderslautender Medienberichte ist allerdings eine Terminvereinbarung weiter notwendig und nicht optional. Denn diese hat sich sehr gut bewährt. Dadurch können Wartezeiten deutlich reduziert, wenn nicht sogar vermieden werden. Zudem ist sichergestellt, dass zuständige Mitarbeitende anwesend sind. Denn auch nach der Pandemie will die Kreisverwaltung es ihrem Personal ermöglichen, von zu Hause zu arbeiten, zum einen um in Zeiten des Fachkräftemangels weiterhin ein familienfreundlicher, attraktiver Arbeitgeber zu sein, zum anderen um die fehlenden Büroflächen durch Arbeitsplatz-Sharing effektiver zu nutzen. „Wer einen Termin vereinbart, kann sicher sein, dass er auf seinen Sachbearbeiter trifft. Und derjenige kann sich gegebenenfalls auch vorbereiten und das Anliegen erledigen“, erklärt Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld, warum die Terminvereinbarung erhalten bleibt. Für Bürgerinnen und Bürger, die ohne Termin ins Kreishaus kommen, sollen künftig im Foyer technische Möglichkeiten zur Anmeldung geschaffen werden. Auch für die Sicherheit der Mitarbeiterinnen, die im Foyer sitzen, ist gesorgt. „Das Thema Sicherheit erfordert heute leider eine größere Aufmerksamkeit als noch vor der Pandemie“, betont Ihlenfeld dazu.