Klimaschutz im Rahmen der Earth Hour 2024 

Klimaschutz durch E-Mobilität

Klimafreundliche Mobilität im Leiningerland 

Laut Umweltbundesamt, der zentralen Umweltbehörde der Bundesrepublik, wurden durch den Verkehrssektor 2022 in Deutschland etwa 148 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente, also Treibhausgase, ausgestoßen. Dies entspricht ca. 20% der deutschen Treibhausgasemissionen des Jahres 2022. Der Einfluss des Verkehrs auf Klimaschutz ist also groß. Allein die Einführung von Geschwindigkeitsbegrenzungen könnte, so das Umweltbundesamt, bis zum Jahr 2030 eine Einsparung von bis zu 38 Millionen t Treibhausgasemissionen bewirken.

Ebenfalls wichtig ist die Elektrifizierung von Fahrzeugen. In Deutschland wäre der Austausch von 15 Millionen Pkw durch vollelektrische Modelle und der zusätzliche Austausch von Nutzfahrzeugen durch elektrische nötig, um das Klimaschutzziel des Klimaschutzgesetzes bis 2030 zu erreichen.

Die Verbandsgemeinde Leiningerland, damals noch Verbandsgemeinde Grünstadt-Land, hat bereits vor 8 Jahren Teile ihres Fuhrparks durch E-Fahrzeuge ersetzt, die über die hauseigene Photovoltaikanlage auf dem Dach des Verwaltungsgebäudes geladen werden. Durch die Nutzung des hauseigenen Solarstroms wird so der Ausstoß von Treibhausgasen zusätzlich minimiert.

Den Mitarbeitenden der Verbandsgemeinde stehen mittlerweile 6 vollelektrische Fahrzeuge für Dienstfahrten zur Verfügung, darunter die Modelle „Zoe“ von Renault und „Opel Corsa Electric“.

Mit dem Förderprojekt „KIPKI“ des Landes Rheinland-Pfalz möchte die Verbandsgemeindeverwaltung zudem die zwei alten Bürgerbusse gegen Elektrofahrzeug austauschen und einen weiteren Schritt für den Klimaschutz tun.