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Bockenheim an der Weinstraße

In Bockenheim an der Deutschen Weinstraße misst man der pfälzischen Mundart große Bedeutung zu. Jährlich werden hier Mundarttage und ein Mundartdichter-Wettstreit veranstaltet. Bockenheim, das über 380 ha Rebland angepflanzt hat, kann sich seiner Weine besonders rühmen. Der Weinbau wird seit über 1200 Jahren betrieben. Wer auf dem Weinwanderweg die Weinberge erkundet, kommt auch an der Heiligenkirche und dem Katzenstein (einem Kalkbärtling, der als vorchristliche Kulturstätte gedient hat) vorbei.

Als weitere Sehenswürdigkeit sind die Martinskirche, das Eingangstor zur Emichsburg, der Wehrturm und die Klosterschaffnerei zu erwähnen. 1983 wurde ein Kuratorium gegründet, das mit dem Bau eines Markierungszeichens am Eingang zur Deutschen Weinstraße betraut wurde. Es entstand das „Haus der Deutschen Weinstraße“, das im August 1995 eingeweiht wurde.

In Urkunden des Klosters Lorsch von 769 und 804 wurde Bockenheim damals schon als „Bukkenheim“ oder „Buggenheim“ erwähnt.

Partnerschaft besteht mit der Gemeinde Grandvilliers/Frankreich und Freundschaft mit Bockenheim bei Frankfurt am Main.

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